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Die Vernetz Möglichkeiten von Soundsystemen

Die Vernetz Möglichkeit  von Komponenten im Heimkino

Die Vernetz Möglichkeit von Komponenten im Heimkino

Auf der Hauptseite der Soundsysteme wurde ja schon einiges über die Möglichkeiten der Verbindung zu anderen Geräten erwähnt. Allerdings konnte in diesem Umfang nicht vollständig aufgeklärt werden. Denn die sich offerierenden Optionen erstrecken sich noch viel weiter, als dass es bloß um das reine Verbinden der einzelnen Boxen geht. Natürlich sind die Möglichkeiten Hardware-abhängig, sodass nicht jeder alle Features nutzen kann.

Alle Themen zu Soundsystemen:

  1. Soundsystem Test, Information und Vergleich
  2. Die Vernetz Möglichkeiten von Soundsystemen
  3. Die 5 wichtige Kaufkriterien

Konektivitätsoptionen – Soundsysteme

Alle Anlagen, egal ob es sich dabei um 2.1 Soundsysteme oder 8.1-Systeme handelt, lassen sich heute umfangreich vernetzen. So ist zum Beispiel ohne Weiteres ein Anschluss an den Desktop-PC oder das Notebook möglich. Hierzu dient, wie auch bei Kopfhörern üblich, der 3,5mm-Klinkenanschluss. Viele Anlagen verfügen auch über einen optischen Eingang, den heute auch unzählige Soundkarten, zumindest in Desktop-PCs, besitzen.

Eine andere Alternative ist der kabellose Anschluss. Hierzu kann die Anlage direkt mit Bluetooth oder W-LAN verbunden werden. Bluetooth ist in den meisten Computern heute integriert und kann sofort verwendete werden. Bei W-LAN muss, zumindest wenn es sich um einen PC handelt, der Router eine entsprechende Funktion zur Soundwiedergabe unterstützen. Dies gilt übrigens nicht für TV-Geräte, denn deren W-LAN-Adapter unterstützt in der Regel auch die direkte Verbindung.

Ein großer Vorteil besteht darin, wenn man einen AV-Reciever sein eigen nennt. Dieses Gerät ist im Grunde eine zentrale Schnittstelle für alle Geräte im Wohnzimmer. An ihn lässt sich sowohl der PC, der Fernseher, der Blu-Ray-Player, Beamer als auch ein Soundsystem anschließen. Durch dieses zentrale Management müssen viele Konfigurationen nicht mehr von Hand durchgeführt werden. Verfügt die eigene Anlage zum Beispiel über einen aktiven Subwoofer, so kann dieser vom AV-Reciever gesteuert werden, um ein maximales Klangerlebnis zu erzeugen. In der Regel sind solche Geräte heute auch mit Bluetooth, W-LAN und einer Netzwerkkarte für Ethernet ausgestattet.

Soundsystem im Netzwerk

Einige Geräte liefern den Netzwerkstandard bereits durch W-LAN mit. High-End-Modelle verfügen in der Regel auch über einen eigenen Ethernetport. Somit kann man Musik auch direkt aus dem Netzwerk auf die Anlage Streamen. Aber Vorsicht: Auch wenn dieser Standard vorhanden ist, so muss ein solches Vorhaben nicht unbedingt gelingen, denn manchen Systemen fehlen die nötigen Codecs, um die Musikdateien direkt zu lesen. Hier muss dann wiederum ein AV-Reciever verwendet werden, welcher die Decodierung übernimmt.

Eine Verbindung mit dem Fernseher oder Spielekonsolen ist jederzeit auch entsprechenden Reciever möglich. Die gängigen Geräte verfügen über die notwendigen Anschlüsse, wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass manchmal ein Kabel nachgekauft werden muss. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Ausgabe über HDMI erfolgt. Ein solches Kabel liegt der Anlage in der Regel nicht bei und muss separat erworben werden. Dies gilt auch für die Vernetzung mit Computern, welche diesen Standard unterstützen.

Dies sollte man beachten

Eine Anlage und das Soundsystem ist nur so gut, wie die Qualität der Verbindung es zulässt. Dies betrifft sowohl Kabel als auch drahtlose Verbindungen. Sollte hier die Signalstärke zu gering sein, so kann diese den Hörgenuss schon erheblich einschränken. Auch Bluetooth muss nicht die richtige Wahl sein, denn mit zunehmender Entfernung vermindert sich auch hier die Qualität. Bereits eine einzige Trennwand kann dem Musikvergnügen einen Strich durch die Rechnung machen. Um nicht aufs falsche Pferd zu setzen, sollte die Bedingungen im Haus oder der Wohnung genau unter die Luppe genommen werden, bevor man eine endgültige Kaufentscheidung trift.