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Mittelklasse Beamer wurde dieses Gerät bereits vom Hersteller NEC vorgestellt. Es soll sich nur für jene eigenen, die nicht all zu hohe Ansprüche haben. Das Argument: Der Preis ist doch relativ niedrig. NEC kann mit dieser Bezeichnung nicht mitgehen und im Grunde weis man gar nicht so recht, ob diese Betitelung auch stimmt. Im Test wird sich sehr schnell zeigen, was der NEC V260X kann und ob sich ein Kauf wirklich lohnt.
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Das Design vom NEC V260X
Wie bei vielen Dingen gibt es heute nur noch Schwarz oder Weiss, und dieser NEC V260X Beamer ist Weiss. Seine gewellte Form lässt ihn wie einen Hügel im Wohnzimmer erscheinen, doch ist seine Optik um vieles ansprechender. Die Bedienelemente bilden mit dem Digitalprojektor eine Einheit und man hat auf alle fehplatzierten Elemente bewusst verzichtet. Dieser Bildwerfer könnte wirklich eine Bereicherung für das Wohnzimmer sein.
Bildqualität und Auflösung
Der Beamer bringt XGA bei einer Auflösung von 1024 x 768 Pixeln. Zwar kann er 3D, aber nur als Ready-Variante, was zu erheblichen Abstrichen bei der Bildqualität führt. Szenen wirken verwaschen und das meist in HD produzierte Material, muss auf den XGA-Standard herunterskaliert werden. Dabei schneidet der NEC V260X zudem ganze Bildteile einfach radikal weg. Das liegt am gewählten 4 : 3 Verhältnis. Nun kann man nur noch hoffen, dass es besser wird. Aber leider versagt dar Daten-Video-Projektor auch bei der Helligkeit. 2600 ANSI Lumen schaffen zwar leuchtende Farben, dieser wirken aber künstlichen und unnatürlich. Auch der Kontrast ist mit 2000: 1 viel zu gering angesetzt. Das Schwarz hat immer einen Grauschleier und stört auf jeden Fall den Filmgenuss. Da nützt dann auch der neue DDR-DMD-Chip nichts.
Beamer: Technische Daten
Dieser Allrounder ist für Schulen, Büros und für zuhause geeignet.
- Auflösung: 1024 x 768
- HD/3D: HD Ready
- Lichtstärke: 2600 ANSI
- Kontrast: 2.000 : 1
- Technologie: DLP (Beamer-Typen)
- Anschlüsse: HDMI, 2x VGA, VGA out, RS232, Chinch-Video, S-Video, RJ45
- Projektionsdistanz: ca. 1,2 – 13 m
- Gewicht: 2500 Gramm
- Geräuschentwicklung: 34dB
- Besonderheit: Quick Start
Anschlüsse und Formate
Bei den Anschlüssen wird es nun ernst. Zwei Monitor-Anschlüsse warten darauf benutzt zu werden, wobei der dritte zum Durchschleifen verwendet werden kann. Ansonsten gibt es natürlich HDMI und S-Video, allerdings muss man auf USB komplett verzichten. Dafür hat NEC einen Netzwerkanschluss verbaut. Das Problem: Er kann nichts. Zwar lassen sich Daten aus dem Netzwerk streamen, da das Gerät DLNA-Zertifiziert ist, aber ein Zugriff auf das Internet oder weitere Features ist nicht möglich. Auch die Abspielbaren Formate sind dünn gesät. Neben MKV, warum auch immer die dabei ist, kann man noch AVI, WMV, MPG und MP3 zurückgreifen.
Verbrauch und Lebensdauer
Mit 110 Watt ist der NEC V260X Projektor zumindest sparsam. Dafür gibt es dann aber auch keinen ECO-Modus. Auch die Angabe der Brenndauer der Birne sucht man vergebens. Man kann aber davon Ausgehen, dass diese etwa bei 10.000 Stunden liegen dürfte.
Fazit zum NEC V260X Test
Selbst für die Mittelklasse ist dieses Modell unzureichend ausgestattet. Ohne Zugriff auf das Internet und ohne USB kann man das Modell V260X von NEC wirklich nur an einen Blu-ray-Player anschließen oder eben als besseren Monitor verwenden. Dies allein reicht natürlich nicht, um den Kunden zu gewinnen. Der NEC V260X kommt daher nur auf 86 Prozent. Die wichtigsten Beamer Kaufkriterien sind fast komplett erfüllt worden . Der Preis liegt bei rund 390 Euro.
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Review Übersicht
Ausstattung - 81%
Bildqualität - 86%
Bedienbarkeit - 89%
Lieferumfang - 89%
Preis/Leistung - 85%
86%
Zusammenfassung : Ein Beamer für wenig Ansprüche. Das wichtigste ist vorhanden, wenn auch kein USB. Das Bild vom V260X ist ok und der Zoom gut.